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Wie Viel Zucker Steckt In Brot

Dass Kuchen, Kekse, Schokolade und Co. einen hohen Zuckergehalt haben, weiß jedes Kind. Dass aber auch vermeintlich gesunde Nahrungsmittel große Mengen an Zucker enthalten können, ist den meisten Menschen nicht bewusst. Denn in vielen Lebensmitteln, von denen homo es nicht erwartet, verstecken sich hohe Mengen an Kalorien allein aus Zucker.

Then kann über den Tag verteilt ganz schnell der Zuckerbedarf eines Erwachsenen überschritten werden, ohne dass tatsächlich Süßigkeiten geschlemmt wurden. Versteckter Zucker kann deshalb zu einem gefährlichen Dickmacher werden, gerade weil homo ihn täglich unbewusst verzehrt.

Wie viel Zucker ist okay?

Als Richtwert gilt seitens der Weltgesundheits-Organisation WHO, dass wir täglich ca. 25 Gramm Zucker zu uns nehmen sollen – das entspricht ca. sechs Teelöffeln. In den westlichen Industriegesellschaften ist es aber, gerade durch die Zuckerfalle mit verstecktem Zucker, inzwischen oft schon das Vierfache, was wir an Zucker täglich in uns reinschaufeln!

Übersteigt die zu sich genommene Zuckermenge regelmäßig den Tagesbedarf, kann das sehr negative gesundheitliche Folgen haben. Zu viel Zucker macht dick, müde und schlapp und kann diverse Krankheiten wie auch Depressionen begünstigen.

Versteckter Zucker:  xx „gefährliche" Lebensmittel

Nutella

istockphoto

... für euch zur Anschaulichkeit zusätzlich umgerechnet in Zuckerwürfel!

Nutella Fangen wir mal ganz einfach an: Klar, wenn du zu greifst, weißt du, was du tust! In einem 450-g-Glas befinden sich umgerechnet ca. 250 Gramm Zucker – das entspricht 83 Zuckerwürfeln!
Viel besser: Nutella selber machen – unser Rezept!

Apfelsaft Der tägliche Apfel ist zwar sehr gesund, ein halber Liter Apfelsaft hingegen enthält rund 50 Gramm fruchteigenen Zucker – das entspricht ca. sixteen Zuckerwürfeln. Möchtest du dennoch nicht auf Fruchtsäfte verzichten, trinke ihn diese lieber mit Wasser vermischt – und zwar mindestens im Verhältnis 1:3, also nur ein Teil Apfelsaft auf drei Teile Wasser.

Multivitamin-Nektar Wenig Saft, viel Wasser und Zucker: Nektar enthält pro Glas etwa 22 Gramm davon – macht sieben Zuckerwürfel. Auch hier hilft starke Verdünnung mit Wasser.

Limonaden: Trinkt human einen halben Liter oder mehr dieser süßen Limonaden, kommt man leicht auf 30 bis 40 Gramm Zucker – das entspricht ten bis 12 Würfeln Zucker. Viel zu viel, sagen Experten. Noch härteres Beispiel: 250 ml 7up – ix Zuckerwürfel.

Instant Tee Der lösliche Tee gilt unter den Getränken als größte Zuckerbombe. Eine Tasse mit 20 Gramm des aufgelösten Pulvers beinhaltet 18 Gramm Zucker – das bedeutet ca. sechs Stück Würfelzucker. Besser: der altbewährten Beutel, ohne nachzusüßen.

Löslicher Cappuccino Trinkst du am Morgen gern eine Tasse Cappuccino, solltest du ihn selbst mit Kaffeepulver aus Bohnen und Milch zubereiten. Dice lösliche Variante ist nämlich voller Zucker – und so enthält eine Dose mit 220 Gramm Cappuccino gleich 97 Gramm Zucker.

Gezuckerte Cornflakes 100 Gramm gezuckerte Cornflakes enthalten ganze 37 Gramm Zucker, bzw. zwölf Stück Würfelzucker. Willst du auf deine Cornflakes zum Frühstück nicht verzichten, dann solltest du auf jeden Fall eine ungezuckerte Variante kaufen.

Fruchtjoghurt Joghurts sind gesund, weil sie viele Proteine und Kalzium enthalten. Aber Vorsicht! Ein Fruchtjoghurtbecher von 200 Gramm enthält 26 Gramm Zucker, bzw. gut 8 Stück Würfelzucker. Das ist identisch mit den werten für Cola! Besser: auf Naturjoghurt setzen.

Ananas aus der Konserve Bist du ein Fan von Ananas, dann solltest du diese auf jeden Autumn frisch verzehren. Denn: Dice kleine Dose (570 Gramm) hat es mit insgesamt 88 Gramm – likewise 30 Würfeln – Zucker in sich.

Müsliriegel Ein Müsliriegel enthält als Durchschnittswert drei Stück Würfelzucker – fünf Riegel liefern mit 14 Stück den Zuckergehalt einer Tafel Schokolade (aber weniger Fett).

Gurken aus dem Glas Auch in Gewürzgurken versteckt sich Zucker – immerhin 12 Gramm pro Glas. Das sind 4 Zuckerwürfel.

Rotkohl aus dem Glas Auch Rotkohl aus dem Glas ist quasi eine Süßigkeit. Ein großes Glas mit 700 Gramm Rotkohl enthält 77 Gramm Zucker – bzw. 25 Stück Würfelzucker. Da heißt es wohl: selber kochen!

Heringssalat Eine Portion (200 Gramm) ist mit 16 Gramm Zucker versetzt (five Würfeln) – das ist mehr, als viele in ihren Kaffee rühren.

Ketchup Wer weiß, dass eine halbe Literflasche Ketchup 130 Gramm Zucker bzw. 43 Stück Würfelzucker in sich hat, der hält sich beim nächsten BBQ wohl lieber zurück.

Tomatensauce Du ahnst es: Auch da kommst du nicht ohne Zucker davon. ein 400-Gramm-Glas Tomatensauce hat ca. 25 Gramm Zucker – macht 8 Zuckerwürfel.

Joghurt-Dressing Fünf Gramm Zucker – fast zwei Würfel – stecken in 50 Gramm Dressing. Hochgerechnet auf eine Flasche sind das fifteen Zuckerstücke.

Smoothie eigentlich eine Gesund-Bombe – aber leider auch ein Zuckermonster. 250 Milliliter Frucht-Smoothie enthalten knapp 35 Gramm Zucker – das macht 11 Zuckerwürfel.

Sekt (süß) Prost! Du trinkst pro Piccolo-Flasche, 0,2 Liter stolze 22 Gramm Zucker mit. Das sind vii Stücke Zucker.

Schoko-Sahne-Pudding Süßer kleiner Becher: so viel Zucker wie in einer dreiviertel Tafel Schoki – nämlich 12 Würfel.

Gummibärchen Viele denken, dass Gummibärchen zu den weniger zuckerhaltigen Süßigkeiten gehören. Das Gegenteil ist der Autumn: Die Hälfte der Masse besteht aus Zucker – d.h. 100 Gramm Gummibärchen enthalten fifty Gramm Zucker, bzw. 27 Stück Würfelzucker.

55 x versteckter Zucker in der Zutatenliste

Der Genuss der Lieblingssüßigkeit ist eine gute Sache – Zuckermengen und Kalorien aus Unwissenheit in sich hineinzuschaufeln dagegen nicht. Erschreckend: „Drei von vier Produkten im Supermarkt enthalten Zucker,„ sagt die Kasseler Ernährungsberaterin Eva Metz.

Wichtig: Steht auf der Packung „zuckerfrei", dann heißt das lediglich, dass in dem Produkt kein Rohrzucker (Saccharose) ist.

Erschwerend kommt hinzu, dass Hersteller von Lebensmitteln ihre Kalorienbomben gern verschleiern, dice Verbraucherorganisation Foodwatch spricht sogar von „Täuschung" der Kunden. Zucker wird ofttimes nicht klar und allgemeinverständlich gekennzeichnet.

Beispiel: Obwohl bei einem „ungesüßten" Cappuccinopulver kein Zucker in der Zutatenliste auftaucht, enthält dieser Cappuccino dennoch rund 40 Prozent Zucker. Wie kann das sein? Der Trick: Süßmolkenpulver. Sie sorgt für die Süße im angerührten Cappuccino. Wenn zudem ein Stoff mit der Endung -ose aufgeführt wird, dann versteckt sich auch dahinter Zucker. Dazu gehören zum Beispiel Rohrzucker (Saccharose), Milchzucker (Lactose), Traubenzucker (Glucose) und Fruchtzucker (Fructose).

Dice Sache mit dem Cappuccino ist nur eine der vielen Mogeleien, die dice Verbraucherzentralen bei einem bundesweiten Marktcheck von Lebensmitteln aufdeckten. Sie nahmen 276 Produkte unter die Lupe – und fanden reichlichst versteckten Zucker.

55 Zucker-Ersatzbegriffe in der Zutatenliste

Alle diese Begriffe findest du in Zutatenlisten auf Lebensmittel-Verpackungen – und sie alle stehen für Zucker! Schaue as well genau aufs Kleingedruckte: Je weiter oben „deine" Zutat auf der Verpackungs-Zutatenliste auftaucht, desto mehr ist von ihr im Produkt enthalten.

Tabelle: Zuckerzutaten (mit Zucker im Wort)

Zuckerzutaten (mit Zucker im Wort)
Ahornsirup Milchzucker
Brauner Zucker Raffinadezucker
Fruchtzucker Rohrzucker
gezuckerte Kondensmilch Traubenzucker
Invertzucker Vanillezucker
karamellisierter Zucker Vanillinzucker
Karamellzuckersirup Weißzucker
Malzzucker Zuckerrübensirup

Tabelle: Zucker, der sich hinter „Tarnnamen" verbirgt

Zucker hinter „Tarnnamen"
Apfelsüße Joghurtpulver
Dextrin Karamellsirup
Dextrose konzentrierte Fruchtsäfte
Dicksaft Laktose
Fruchtextrakt Magermilchpulver
Fruchtpüree Maltodextrin
Fruchtsaftkonzentrate Maltose
Fruchtsüße Malzextrakt
Fruktose Molkenerzeugnis
Fruktose-Glukose-Sirup Molkenpulver
Fruktose-Sirup Oligofruktose
Gerstenmalz Oligofruktosesirup
Gerstenmalzextrakt Polydextrose
getrocknete Früchte Raffinose
getrockneter Glukosesirup Rosinen
Glukose Saccharose
Glukose-Fruktose-Sirup Süßmolkenpulver
Glukosesirup Traubensüße,
Honig Vollmilchpulver
Inulin Weizendextrin

Mehr zum Thema erfährst du auch in der Markterhebung Versteckte Süßmacher der Verbraucherzentralen!

Was ist mit Zuckeraustauschstoffen?

In Deutschland zugelassen sind: Isomalt, Maltit und Maltitsirup, Laktit und Xylit.

Süßkraft: Nur Xylit hat die gleiche Süßkraft wie Zucker, die anderen sind nur etwa halb so süß.

Vorteile: Zuckeraustauschstoffe haben im Gegensatz zu Süßstoffen dice gleiche Konsistenz wie Zucker – und können and so auch in Schokolade oder Bonbons eingesetzt werden. Um sie zu verstoffwechseln, ist kein Insulin nötig – was für Diabetiker von Vorteil ist.

Nachteile: Ab einer Menge von circa xx Gramm (steckt etwa in einer halben Tafel Diätschokolade) drohen Blähungen und Durchfall.

Was ist mit Diät- und Lightprodukten?

Richtig schlimm in Sachen Zuckersucht wirken angeblich Light- und Diätprodukte: Sie konditionieren uns auf eine viel zu hohe Energiezufuhr. Das Gehirn freut sich und verlangt immer mehr, der Zuckerstoffwechsel kippt – und der Körper lagert die anschließend angehäufte überschüssige Glukose aus den „normalen" Lebensmitteln im Fett an. Unschöne Folge: Wir nehmen ungewollt zu.

Wie reagiert mein Körper auf Zuckerentzug?

Wie bei anderen Stoffsüchten führt Zucker-Entwöhnung zunächst zu körperlichen Symptomen: Kopfschmerzen, schlechte Laune, Nervosität. Bis zu sechs Wochen kann es dauern, sich aus der Zuckersucht herauszuschleichen.

Source: https://www.fitforfun.de/abnehmen/gesund-essen/ernaehrung-achtung-zuckerfalle-versteckte-zuckerbomben-in-lebensmitteln_aid_13833.html

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